Arylamine und Glucuronidierung

Projektleitung und Mitarbeiter

Bock, K.W., Prof.Dr.

Mittelgeber DFG allgemein; Land

Projektbeginn : 10.1991

Projektende : 09. 1993

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Arylamine stellen bekannte Blasenkarzinome des Menschen dar, die zunaechst N-oxidiert werden. Das weitere Schicksal dieser Metabolite wird durch 3 Konjugationsreaktionen, Sulfatierung, Acetylierung und Glucuronidierung (Bildung von Transportformen proximaler Karzinogene) bestimmt. Um die Bedeutung der Glucuronidbildung zu erfassen, sollen 2 Wege beschritten werden: a) Die Glucuronidbildung von 1- und 2-Naphthylamin, 2-Aminofluoren, der entsprechenden Hydroxylamine und Hydroxamsaeuren soll an genetisch definierten Isoenzymen der UDP-Glucuronosyltransferasen von Ratte und Mensch untersucht werden. b) Die Bedeutung der Glucuronidbildung beim komplexen Mechanismus der Arylamine in Zellen soll durch Erstellung von Metabolitenmustern in Hepatozyten und durch Bestimmung der kovalenten Bindung von Arylaminen an Makromolekuele erfasst werden.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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